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Juni 2013

Psychoanalyse zurück an die Uni – die Arbeit der IDPAU e.V.

13. Juni 2013, 18:15 - 19:45
Philosophikum I, F5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Psychoanalyse - dabei denken viele an Phallus-Symbole, Ödipuskomplexe und Penisneid. Doch was ist Psychoanalyse heute? IDPAU e.V. setzt sich für eine Stärkung und Etablierung der Psychoanalyse, Tiefenpsychologie und psychodynamischen Verfahren an deutschen Universitäten ein. Uns ist es hierbei sehr wichtig, dass es zu einem regen und offenen Wissens- austausch zwischen Skeptikern und Unterstützern kommt, eine Plattform für laienhaft anmutende Fragen geschaffen und schlussendlich eine fundiertere Meinung, in welche Richtung auch immer, gefördert wird. Inhalt: Ist Psychoanalyse wirklich so unwissenschaftlich, wie…

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Juni 2014

Vortrag: Die Grauzonen der guten wissenschaftlichen Praxis

2. Juni 2014, 18:15 - 21:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Was haben Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan falsch gemacht? Was hat Diederik Stapel der Psychologie angetan? Wie schnell schafft es ein wörtliches Zitat ohne Anführungszeichen in die Masterarbeit und wie viele Grundsätze aus dem Statistik-Lehrbuch fallen im alltäglichen Forschungsgeschäft unter den Tisch? Dieser interaktive Vortrag handelt von abgeschriebenen Texten, erfundenen Daten, schöngerechneten Ergebnissen und dem Beitrag der Forschungscommunity daran.

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Oktober 2014

Synesthesia/Ideasthesia – An Introduction (Prof. Dr. Danko Nikolić)

27. Oktober 2014, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Ideasthesia can be defined as a phenomenon in which an activation of a concept is associated with phenomenal experience (or qualia). I will review first the experiments on synesthesia, which produced surprising results and lead to the need to introduce the concept of ideasthesia. Next, I will describe how, again surprisingly, research indicated that the concept of ideasthesia should be extended to every day perception and cognition. Finally, I will argue, and provide supporting evidence, that all of our experiences are by their very nature ideasthetic.

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November 2014

Evolutionäre Anthropologie – oder warum die Vergangenheit die Gegenwart erklärt: Kooperation und Altruismus (Prof. Dr. Eckart Voland)

17. November 2014, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Die Darwinische Evolutionstheorie hat zwei unterschiedlich stark wahrgenommene und akzeptierte Aspekte. Während ihre historische Komponente, nämlich die Behauptung, Menschen stammen naturgeschichtlich von tierlichen Vorfahren ab, wissenschaftlich weitgehend unstrittig ist und zu den anthropologischen Grundannahmen auch einer breiteren Öffentlichkeit zählt, ist der kausale Aspekt der Evolutionstheorie in Wissenschaft und Öffentlichkeit weit weniger präsent. Er besagt, dass alle Lebewesen, Menschen eingeschlossen, mit den Implikationen des natürlichen Selektionsprozesses behaftet sind und deshalb Programme exekutieren, die in der Vergangenheit dem biologischen Imperativ von Selbsterhaltung und Fortpflanzung am besten gehorcht haben.

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Dezember 2014

Evolutionäre Anthropologie – oder warum die Vergangenheit die Gegenwart erklärt: Differenzielle Elternliebe (Prof. Dr. Eckart Voland)

1. Dezember 2014, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Das biologische Evolutionsgeschehen hat Menschen – wie auch alle anderen Organismen neben ihnen – zu Reproduktionsstrategen gemacht. Im Laborjargon evolutionärer Anthropologen ist in diesem Zusammenhang die Rede vom Prinzip der „reproduktiven Fitnessmaximierung“, auf das Menschen wegen ihrer biologischen Geschichte von Natur aus eingestellt sind, und „differenzielles Elterninvestment“ ist eine Strategie, dieses Prinzip umzusetzen. Menschen können ihr Leben kinderlos oder kinderreich einrichten, sie können ihre Kinder über alles lieben und das eigene Leben um das Wohlergehen ihrer Kinder herum organisieren, oder sie können ihre Kinder vernachlässigen, ausbeuten und umbringen. Evolutionäre Anthropologen erheben den Anspruch, die augenscheinlich widersprüchliche Vielfalt dieser Phänomene theoretisch einfangen zu können und mit biologisch evolvierten, konditional operierenden Mechanismen der Verhaltenssteuerung in Beziehung zu setzen.

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Mai 2015

Evolutionäre Anthropologie – oder warum die Vergangenheit die Gegenwart erklärt III. Wir und die anderen und die Eskalation von Gewalt (Prof. E. Voland)

11. Mai 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Evolutionäre Anthropologen beschreiben die Menschheitsgeschichte als wesentlich gekennzeichnet durch fortwährende Kämpfe benachbarter autonomer Kleingruppen um ökologische Lebensvorteile. Eine neutrale Begegnung zwischen Nachbarn war in vormoderner Zeit praktisch nicht möglich - es gab nur Freund oder Feind. Diese Situation, die bereits das Sozialleben von Schimpansen kennzeichnet, hat dem Denken, Fühlen und Handeln von Menschen einen prägenden Stempel aufgedrückt, der als evolutionäre Angepasstheit zur biologischen conditio humana gehört.

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Psychologie im 20. Jahrhundert – Die Geschichte im Überblick (Prof. H. E. Lück)

18. Mai 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Das 20. Jahrhundert hat für die Psychologie die Etablierung als Wissenschaftsgebiet, als Hochschulfach und als Beruf gebracht. Diese Entwicklung erscheint heute als selbstverständlich, sie war aber immer wieder umstritten und daher wechselhaft.

Dargestellt werden die wichtigsten psychologischen Schulen, das Leben und Werk einzelner Psychologinnen und Psychologen und die Entwicklungslinien ausgewählter Bereiche der Psychologie. Hierbei sollen auch sozialgeschichtliche Zusammenhänge hergestellt werden, wie z.B. die Lage der Psychologie in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus.

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Juni 2015

„Mit Zank und Streit kommt man nicht weit“ – Neue Wege der Konfliktbearbeitung (Prof. Dr. R. Fritz)

15. Juni 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Konflikte und Auseinandersetzungen sind Teil des täglichen Lebens –im wirtschaftlichen Sektor mit Kunden, Unternehmen und staatlichen Stellen, oder im privaten Bereich in Ehe, Familie und Freundeskreis.

Alleine über die Frage, wie Streitigkeiten beendet werden sollten, lohnt es sich zu reflektieren: Insbesondere der Gang zu Anwalt und Gericht ist häufig zeit- und kostenintensiv, während alternative Verfahren schneller, günstiger und weniger belastend sind. Das gilt namentlich für die Mediation, also jenes freiwillige Verfahren, in dem die Konfliktbeteiligten ihren Streit selbständig und eigenverantwortlich lösen, anstatt ihn durch einen Dritten entscheiden zu lassen.

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CBASP – ein Schulen übergreifender Behandlungsansatz für chronische Depressionen (Dr. A. Guhn)

29. Juni 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Hinter dem schwer einzuprägenden Begriff „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy” (CBASP) verbirgt sich eine der interessantesten Entwicklungen der kognitiven Verhaltenstherapie der letzten Jahre. Der Ansatz integriert in innovativer Weise behaviorale, kognitive, psychodynamische sowie interpersonelle Strategien und wurde speziell für Menschen mir chronischer Depressionen entwickelt.

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Juli 2015

Das Psychosekontinuum – Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? (Dr. P. Grant)

6. Juli 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Psychotisches Erleben wird typischerweise mit dem Krankheitsbild der Schizophrenie assoziiert; doch sind psychotische Symptome und Episoden keinesfalls exklusiv bei Schizophrenen zu finden, sondern manifestieren sich in einer Vielzahl anderer psychischer Störungen. Auch akute Intoxikationen mit zahlreichen Substanzen führen in Einzelfällen zu (größtenteils) passageren psychotischen Zuständen. Insbesondere bei bspw. Cannabis wird die Psychose-Gefahr, die augenscheinlich vom exzessiven Konsum ausgeht, häufig als eine inhärente Substanzeigenschaft angesehen. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich jedoch vielmehr das Bild, dass die Neigung zur Psychose eine Eigenschaft ist, die eher habitueller und interindividuell unterschiedlicher Natur ist.

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