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Mai 2015

Evolutionäre Anthropologie – oder warum die Vergangenheit die Gegenwart erklärt III. Wir und die anderen und die Eskalation von Gewalt (Prof. E. Voland)

11. Mai 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Evolutionäre Anthropologen beschreiben die Menschheitsgeschichte als wesentlich gekennzeichnet durch fortwährende Kämpfe benachbarter autonomer Kleingruppen um ökologische Lebensvorteile. Eine neutrale Begegnung zwischen Nachbarn war in vormoderner Zeit praktisch nicht möglich - es gab nur Freund oder Feind. Diese Situation, die bereits das Sozialleben von Schimpansen kennzeichnet, hat dem Denken, Fühlen und Handeln von Menschen einen prägenden Stempel aufgedrückt, der als evolutionäre Angepasstheit zur biologischen conditio humana gehört.

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Psychologie im 20. Jahrhundert – Die Geschichte im Überblick (Prof. H. E. Lück)

18. Mai 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Das 20. Jahrhundert hat für die Psychologie die Etablierung als Wissenschaftsgebiet, als Hochschulfach und als Beruf gebracht. Diese Entwicklung erscheint heute als selbstverständlich, sie war aber immer wieder umstritten und daher wechselhaft.

Dargestellt werden die wichtigsten psychologischen Schulen, das Leben und Werk einzelner Psychologinnen und Psychologen und die Entwicklungslinien ausgewählter Bereiche der Psychologie. Hierbei sollen auch sozialgeschichtliche Zusammenhänge hergestellt werden, wie z.B. die Lage der Psychologie in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus.

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PSNV Workshop – Krisenintervention nach Unglücksfällen (A. Nikendei, Dipl.Päd.)

30. Mai 2015, 10:00 - 16:00
Philosophikum I, F5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) ist angesichts der deutschland- und weltweiten Katastrophen, wie des kürzlich über den französischen Alpen abgestürzten Fluges 4U9525, ein unverzichtbares Intrument im Rahmen der psychischen Begleitung Betroffener und deren Angehöriger. Sie „beinhaltet die Gesamtstruktur und die Maßnahmen der Prävention sowie der kurz-, mittel und langfristigen Versorgung im Kontext von belastenden Notfällen bzw. Einsatzsituationen“. Ihre Hauptanwendung findet Sie bei Einsatzkräften der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste, die immer wieder psychischen Belastungen ausgesetzt sein können, sowie die akute Begleitung Betroffener und deren Angehöriger nach individuellen Unglücks- und Großschadensfällen.

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Juni 2015

„Mit Zank und Streit kommt man nicht weit“ – Neue Wege der Konfliktbearbeitung (Prof. Dr. R. Fritz)

15. Juni 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Konflikte und Auseinandersetzungen sind Teil des täglichen Lebens –im wirtschaftlichen Sektor mit Kunden, Unternehmen und staatlichen Stellen, oder im privaten Bereich in Ehe, Familie und Freundeskreis.

Alleine über die Frage, wie Streitigkeiten beendet werden sollten, lohnt es sich zu reflektieren: Insbesondere der Gang zu Anwalt und Gericht ist häufig zeit- und kostenintensiv, während alternative Verfahren schneller, günstiger und weniger belastend sind. Das gilt namentlich für die Mediation, also jenes freiwillige Verfahren, in dem die Konfliktbeteiligten ihren Streit selbständig und eigenverantwortlich lösen, anstatt ihn durch einen Dritten entscheiden zu lassen.

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CBASP – ein Schulen übergreifender Behandlungsansatz für chronische Depressionen (Dr. A. Guhn)

29. Juni 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Hinter dem schwer einzuprägenden Begriff „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy” (CBASP) verbirgt sich eine der interessantesten Entwicklungen der kognitiven Verhaltenstherapie der letzten Jahre. Der Ansatz integriert in innovativer Weise behaviorale, kognitive, psychodynamische sowie interpersonelle Strategien und wurde speziell für Menschen mir chronischer Depressionen entwickelt.

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Juli 2015

Das Psychosekontinuum – Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? (Dr. P. Grant)

6. Juli 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Psychotisches Erleben wird typischerweise mit dem Krankheitsbild der Schizophrenie assoziiert; doch sind psychotische Symptome und Episoden keinesfalls exklusiv bei Schizophrenen zu finden, sondern manifestieren sich in einer Vielzahl anderer psychischer Störungen. Auch akute Intoxikationen mit zahlreichen Substanzen führen in Einzelfällen zu (größtenteils) passageren psychotischen Zuständen. Insbesondere bei bspw. Cannabis wird die Psychose-Gefahr, die augenscheinlich vom exzessiven Konsum ausgeht, häufig als eine inhärente Substanzeigenschaft angesehen. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich jedoch vielmehr das Bild, dass die Neigung zur Psychose eine Eigenschaft ist, die eher habitueller und interindividuell unterschiedlicher Natur ist.

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November 2015

Zurückweisung oder Integration: Über den Umgang mit Fremden. Eine Beleuchtung der aktuellen Flüchtlingsthematik aus sozialpsychologischer Sicht. (Prof.Dr. U. Wagner)

2. November 2015, 18:30 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Wie entsteht Fremdenhass und was sollten die Politik und Gesellschaft aus sozialpsychologischer Sicht tun, um die Stimmung in Deutschland nicht ins Negative kippen zu lassen? Diese Frage ist angesichts der großen Zahl von Geflüchteten aus den Krisengebieten dieser Welt relevanter denn je. Im Jahre 2015 waren so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr. Viele suchen mittlerweile den Weg nach Europa und versuchen hier Fuß zu fassen. Eine der Hauptaufgaben der Flüchtlingspolitik ist, Bildung und…

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Forensische Psychiatrie -Workshop- (Dr. J. Wettig)

14. November 2015, 10:00 - 17:00

Über den Inhalt Die Forensische Psychiatrie beschäftigt sich mit der Begutachtung und Behandlung psychisch kranker Rechtsbrecher, die vermindert schuldfähig sind. Sofern eine dauerhafte Gefahr für die Allgemeinheit besteht, erfolgt die Unterbringung im Maßregelvollzug, einer Einrichtung des Strafvollzuges. Das Seminar vermittelt Ursachen von Gewalt und Dissozialität und gibt Einblick in die forensische Herangehensweise und Prognosestellung. Fallbeispiele werden interaktionell bearbeitet und diskutiert. Zusatzinformationen: Eine Anmeldung bis 03.11. um 23:59 Uhr ist erforderlich. Hierfür bitte ein Mail an stoff06@psychol.uni-giessen.de unter Angabe des vollständigen…

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Risiken & Nebenwirkungen von Psychotherapie (Dipl Psych. Julia Rheker)

23. November 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Seit Jahren gilt es als gesichert, dass die Psychotherapie ein wirksames Mittel ist um viele psychiatrische Erkrankungen effektiv zu behandeln. Während sich die Forschung lange nur auf die positiven Effekte der Psychotherapie bezogen hat, rückt die Erforschung von eventuellen Risiken seit einiger Zeit in den Interessenfokus der Wissenschaft. Psychotherapie wirkt. Im Gegensatz zu den Heilsversprechen esoterischer Praktiken setzt die Psychotherapie gezielt an komplexen und gut erforschten psychischen Strukturen an. Der Komplexität der menschlichen Psyche ist es jedoch auch zu verdanken,…

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Dezember 2015

Polizeipsychologie (Prof. Dr. Clemens Lorei)

7. Dezember 2015, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Der Vortrag "Polizeiarbeit – sei es alltäglich als Routine oder als Verhalten in einer extremen Ausnahmesituation – profitiert von der Psychologie als Wissenschaft. Psychologische Aspekte können sogar für den Erfolg polizeilicher Einsätze entscheidend sein. Dokumentiert wird dies durch den etablierten Einsatz von Psychologen in der Polizeiarbeit als auch durch den Stellenwert des Faches Psychologie im Studium an den Fachhochschulen der Polizei. Darüberhinaus haben viele psychologische Themen längst Eingang in die Polizei gefunden und werden wie selbstverständlich als zur Polizeiarbeit gehörig…

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