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Juni 2013

Psychotherapie bei Menschen mit Behinderung – die Arbeit der Lebenshilfe Gießen e.V.

5. Juni 2013, 18:15 - 19:45
Philosophikum I, E105, Otto-Behagel-Str. 10E
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Menschen mit geistiger Behinderung sind in besonderer Weise gefährdet, psychische Probleme zu entwickeln und benötigen dann auch an ihre Belange und Bedürfnisse angepasste psychologische Fachleistungen für Diagnostik, Beratung und Therapie. Für betroffene Eltern ist es oft nicht möglich ist eine geeignete Beratungsstelle oder gar einen Psychotherapeuten zu finden, wenn sie Probleme mit ihrem behinderten Kind haben. Psychotherapeuten sind aufgrund der besonderen Anforderungen meist nicht auf Klienten mit geistiger Behinderung eingerichtet. Die Standardbedingungen der ambulanten Psychotherapie sind diesen Menschen aufgrund der…

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Psychoanalyse zurück an die Uni – die Arbeit der IDPAU e.V.

13. Juni 2013, 18:15 - 19:45
Philosophikum I, F5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Psychoanalyse - dabei denken viele an Phallus-Symbole, Ödipuskomplexe und Penisneid. Doch was ist Psychoanalyse heute? IDPAU e.V. setzt sich für eine Stärkung und Etablierung der Psychoanalyse, Tiefenpsychologie und psychodynamischen Verfahren an deutschen Universitäten ein. Uns ist es hierbei sehr wichtig, dass es zu einem regen und offenen Wissens- austausch zwischen Skeptikern und Unterstützern kommt, eine Plattform für laienhaft anmutende Fragen geschaffen und schlussendlich eine fundiertere Meinung, in welche Richtung auch immer, gefördert wird. Inhalt: Ist Psychoanalyse wirklich so unwissenschaftlich, wie…

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April 2014

2 Vorträge: Meditation für Skeptiker – Grundlagen und Anwendungen

28. April 2014, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Die Erforschung von Meditation hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erfahren. Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie lassen sich Wirkungen meditativer Übungen auf die Aktivität und Struktur des Gehirns messen. Der erste Vortrag der zweiteiligen Reihe gibt eine Einführung in die Grundlagenforschung: Was ist Meditation? Für welche Effekte auf Psyche und Hirn existieren Belege? Der zweite Vortrag widmet sich den Anwendungen von Meditation. Dabei liegt der Schwerpunkt auf klinischen Trainingsprogrammen zur Behandlung von Patienten, auf der Gesundheitsförderung und Demenz-Prävention. Außerdem wird erörtert, inwiefern Meditation als Form systematischer Selbstbeobachtung und Selbstregulation bei der wissenschaftlichen und der persönlichen Erforschung des Bewusstseins wichtige Erkenntnisse liefern kann.

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Mai 2014

Workshop: Das Bewusstsein – eine interdisziplinäre Betrachtung

30. Mai 2014, 10:00 - 31. Mai 2014, 17:00
Philosophikum I, C011, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Was ist unser Bewusstsein?
Und, was hat das Feuern von Neuronen in unserem Gehirn damit zu tun? Gibt es eine Theorie, die letztendlich die Verbindung zwischen beiden herstellen kann und unser kohärentes Ich-Erleben erklärt? Wie lauten die aktuellen wissenschaftlichen Befunde?

Um diese und weitere spannende Fragen soll es in einem interdisziplinären Blockseminar zum Thema „Gehirn & Bewusstsein“ gehen, das interessierten Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen (Psychologie, Medizin, Biologie, Philosophie, etc) die Chance gibt, gemeinsam auf der Grundlage von Texten (oder eines Fachbuches) über diese Themen miteinander zu diskutieren, ihr Fachwissen auszutauschen und zu erweitern.

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Juni 2014

Vortrag: Die Grauzonen der guten wissenschaftlichen Praxis

2. Juni 2014, 18:15 - 21:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Was haben Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan falsch gemacht? Was hat Diederik Stapel der Psychologie angetan? Wie schnell schafft es ein wörtliches Zitat ohne Anführungszeichen in die Masterarbeit und wie viele Grundsätze aus dem Statistik-Lehrbuch fallen im alltäglichen Forschungsgeschäft unter den Tisch? Dieser interaktive Vortrag handelt von abgeschriebenen Texten, erfundenen Daten, schöngerechneten Ergebnissen und dem Beitrag der Forschungscommunity daran.

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Tagesworkshop: Psychologische Tätigkeit im Maßregelvollzug (Forensik)

14. Juni 2014, 10:00 - 16:45
Philosophikum I, C011, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Zunehmend sind die Begutachtung und Behandlung von StraftäterInnen und psychisch kranken RechtsbrecherInnen von Interesse für Studierende der Psychologie. Dies hat zum einen damit zu tun, dass in diesem Bereich in den letzten Jahren zahlreiche Arbeitsplätze entstanden sind und zum anderen dass die Methoden zur Beurteilung und Behandlung delinquenten Verhaltens überwiegend psychologischen Ursprungs sind. Auch hat sich die psychologische Forschung in den letzten Jahrzehnten intensiv mit den Ursachen und der Vorhersage delinquenten Verhaltens beschäftigt und damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung effizienter Behandlungsmethoden geleistet.

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Oktober 2014

Synesthesia/Ideasthesia – An Introduction (Prof. Dr. Danko Nikolić)

27. Oktober 2014, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Ideasthesia can be defined as a phenomenon in which an activation of a concept is associated with phenomenal experience (or qualia). I will review first the experiments on synesthesia, which produced surprising results and lead to the need to introduce the concept of ideasthesia. Next, I will describe how, again surprisingly, research indicated that the concept of ideasthesia should be extended to every day perception and cognition. Finally, I will argue, and provide supporting evidence, that all of our experiences are by their very nature ideasthetic.

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November 2014

Evolutionäre Anthropologie – oder warum die Vergangenheit die Gegenwart erklärt: Kooperation und Altruismus (Prof. Dr. Eckart Voland)

17. November 2014, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Die Darwinische Evolutionstheorie hat zwei unterschiedlich stark wahrgenommene und akzeptierte Aspekte. Während ihre historische Komponente, nämlich die Behauptung, Menschen stammen naturgeschichtlich von tierlichen Vorfahren ab, wissenschaftlich weitgehend unstrittig ist und zu den anthropologischen Grundannahmen auch einer breiteren Öffentlichkeit zählt, ist der kausale Aspekt der Evolutionstheorie in Wissenschaft und Öffentlichkeit weit weniger präsent. Er besagt, dass alle Lebewesen, Menschen eingeschlossen, mit den Implikationen des natürlichen Selektionsprozesses behaftet sind und deshalb Programme exekutieren, die in der Vergangenheit dem biologischen Imperativ von Selbsterhaltung und Fortpflanzung am besten gehorcht haben.

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Dezember 2014

Evolutionäre Anthropologie – oder warum die Vergangenheit die Gegenwart erklärt: Differenzielle Elternliebe (Prof. Dr. Eckart Voland)

1. Dezember 2014, 18:00 - 20:00
Philosophikum I, A5, Otto-Behaghel-Str. 10
Gießen, Hessen 35394 Deutschland
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Das biologische Evolutionsgeschehen hat Menschen – wie auch alle anderen Organismen neben ihnen – zu Reproduktionsstrategen gemacht. Im Laborjargon evolutionärer Anthropologen ist in diesem Zusammenhang die Rede vom Prinzip der „reproduktiven Fitnessmaximierung“, auf das Menschen wegen ihrer biologischen Geschichte von Natur aus eingestellt sind, und „differenzielles Elterninvestment“ ist eine Strategie, dieses Prinzip umzusetzen. Menschen können ihr Leben kinderlos oder kinderreich einrichten, sie können ihre Kinder über alles lieben und das eigene Leben um das Wohlergehen ihrer Kinder herum organisieren, oder sie können ihre Kinder vernachlässigen, ausbeuten und umbringen. Evolutionäre Anthropologen erheben den Anspruch, die augenscheinlich widersprüchliche Vielfalt dieser Phänomene theoretisch einfangen zu können und mit biologisch evolvierten, konditional operierenden Mechanismen der Verhaltenssteuerung in Beziehung zu setzen.

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