WDR5 Lebenszeichen – Eine Sendung von Helena Pekalis

Klug, schön, erfolgreich, möglichst nah an der Perfektion: Schon früh steht Selbstoptimierung auf dem gesellschaftlichen Lehrplan. Doch das Bemühen, für andere attraktiv zu sein, bahnt nicht zwangsläufig einen Weg zur Selbstliebe.

 

Dabei wird die Fähigkeit, sich selbst anzunehmen, zumindest in Christentum und Judentum als Voraussetzung zur Nächstenliebe angesehen. In der Sendung „Lebenszeichen“ beschreiben Menschen, dass sie erst lernen mussten, sich selbst zu lieben. Männer und Frauen, die sich aus Verhärtungen und Schutzhaltungen herausgeschält haben und die zarte ‚Kampfkunst des Herzens’ entdeckten oder die eigene unverwüstliche Schönheit und Stärke. Menschen, die den Mut erproben, sich treu zu sein und dabei bereit sind, ihre Erfahrungen großzügig mit anderen zu teilen.

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